Freitag, 5. Nov. 2021, 9.00 – 15.30, Justus-Liebig-Haus Darmstadt
Im November 2021 jährt sich die Selbstenttarnung des Kerntrios des sog. Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zum zehnten Mal. Die Mordserie des NSU führte weiten Teilen der Gesellschaft die Existenz rechten Terrors. der bereits seit Jahrzehnten in Deutschland um sich greift, deutlich vor Augen. Seitdem haben die Anschläge von Halle, Hanau, der Mord an Walter Lübcke und eine Reihe verhinderter Terroranschläge immer wieder gezeigt, welche Gefahr von rechtem Terror ausgeht. Anlässlich dessen wird auf der ersten Demokratiekonferenz 2021 der Partnerschaft für Demokratie in Darmstadt das Thema Rechtsterrorismus in den Blick genommen.
- Input Vortrag: Martín Steinhagen (Journalist, u.a. für Die Zeit, Autor des Buches Rechter Terror, Rowohlt)
- Workshop 1: Inititaive 19. Februar über den Anschlag in Hanau, die Folgen und die Aufklärung
- Workshop 2: Sascha Schmidt und Yvonne Weyrauch (Politikwissenschaftler*innen) über die Geschichte rechten Terrors in Hessen.
- Workshop 3: Bildungsinitiative Ferhat Unvar über Erfahrungen von Alltagsrassismus bei jungen Menschen
- Podiumsdiskussion mit Referent*innen aus Input und Workshops über notwendige gesellschaftliche Konsequenzen.
Bitte beachten: Am Veranstaltungsort herrscht die 3G-Regel. Die Teilnahme ist nur gegen Covid-19- geimpften, hiervon genesenen oder zuvor negativ getesteten Personen möglich. Zur vorgeschriebenen Kontaktverfolgung werden im Folgenden auch Anschrift und Telefonnummer erfasst.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.