Auf Grund neuer und alter Herausforderungen in der Arbeit mit Geflüchteten und im Umgang mit rassistischen Strukturen, die im Zuge des Ukraine-Krieges wiederum aufgekommen sind, organisierte das Spielmobil Darmstadt einen Workshoptag für Fachkräfte und Ehrenamtliche aus dem sozialen Bereich sowie für engagierten Bürger*innen.
Der Workshop wurde geleitet von Jörn Didas aus dem Adolf-Bender-Zentrum für Demokratie und Menschenrechte. Zu Beginn wurde in einem Impuls-Vortrag des ‚Hessischen Flüchtlingsrats‘ die materielle und rechtliche Situation ukrainischer Geflüchteter und anderer Geflüchtetengruppen beleuchtet.
Danach gab es Raum für die Teilnehmenden ihre alltäglichen Erfahrungen und Herausforderungen zu teilen und gemeinsam potenzielle Handlungsstrategien zu entwickeln. Zur Herstellung größerer Handlungssicherheit und Souveränität wurden manche Lösungsansätze in Rollenspielen und Argumentationstrainings durchgespielt.
